Engagement und Depression

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Folge 3: BEN – Der Rote Himmelswanderer
Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft

Nach meinem Geburtstag am 25.01.1983 war ich also im Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderers. Das Siegel von BEN – Der Rote Himmelswanderer steht für Freiheit, Forschen, Reisen, Grenzen überschreiten, Abenteuerlust und Neue Möglichkeiten. Der Spektrale Ton 11 steht außerdem für Auflösen, Befreiung, Integration. „Die Show ist nun vorbei, nun muss aufgeräumt werden. Auch die Integration des Erlebten ist angesagt!“, steht in meiner Maya-Agenda zum Spektralen Ton. Dies bezieht sich darauf, dass ich ja nun im 11ten Jahr der 13-Jahres Welle von AKBAL – Die Blaue Nacht war.

Und in einem Jahr wo es eigentlich um Auflösung, Befreiung und Integration des Erlebten gehen sollte, stürzte ich mich in ein neues Projekt, dem Aufbau des MenschSEIN-Zentrums im Burgenland in Österreich. Das konnte nicht gut gehen. Gleichzeitig standen aber zu Beginn meines neuen Jahres sogleich neue Reisen an, welche gut zum Siegel des Roten Himmelswanderers passten.

Meine nächste Reise führte mich zu Stefan, welchen ich ebenfalls in Österreich im Burgenland beim Treffen im Juni (siehe Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft) kennengelernt hatte. Stefan hatte gerade eine Umschulung im Bereich Mediengestaltung Bild & Ton abgeschlossen und wollte sich nun im Bereich Film- und Videodreh eine Selbständigkeit aufbauen (https://www.freytags.art/). Stefan gefielen meine Songs (Juvenal & Sophie) und lud mich zwischen Ende Juli und Anfang August zu sich nach Norddeutschland ein, um Musikvideos zu drehen.

Da Stefan ebenfalls zum zweiten Treffen im Burgenland eingeladen war, welches wir in der zwischenzeit ebenfalls planten, verbanden wir beide Ereignisse und fuhren dann gemeinsam am 13. August ins Burgenland zum zweiten Treffen des Kreis MenschSEIN mit dem Thema „Aufbau eines MenschSEIN-Zentrums im Burgenland“.

Dieter und ich hatten zum Ende des ersten Treffens (siehe Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft) vorgeschagen, dass es im zweiten Treffen speziell um die Teamfindung gehen soll. Dass sich also alle, die ein ernsthaftes Interesse am Aufbau des MenschSEIN-Zentrums haben, besser kennenlernen und wir uns als Team organisieren und strukturieren können.

In der Zwischenzeit haben die Initiatoren Felix und Dominik im Burgenland aber ein großes Stück Land mit 52 ha gefunden, wo das Potential bestand, ein wirklich großes Projekt mit vielen Familienlandsitzen umzusetzen. Und um dieses Stück Land zuerst pachten und später kaufen zu können war einiges an Geld aufzutreiben. Für Felix und Dominik stand deshalb das Aufstellen eines Finanzierungsplanes im Fokus des Treffens.

So kam am 13. August also eine Gruppe von etwa 15 Menschen zusammen, wovon die meisten auf Teamfindung eingestellt waren, welchen am 14. August dann eröffnet wurde, dass wir bis zum 30. September 250 000 Euro auftreiben und bis in einem Jahr das 10-fache davon. Das erzeugte einen großen Druck und bedeutete bis zum Ende des Treffens (nach etwa 2 Wochen), dass diese zwei Themen die ganze Zeit in Konkurrenz zueinander standen.

Am Ende des Treffens waren dann fast alle Menschen, die in der Zwischenzeit da waren, ziemlich ausgelaugt von den zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen, die unterschiedliche Gründe hatten. Aber der oben beschriebene Zwiespalt war wohl der heftigste Treiber dazu. Ende August fuhren dann die meisten Teilnehmer wieder nach Hause, ohne das es ein richtiges Konzept gab, wie es nun weiter gehen soll.

Ich selbst fuhr am 31. August gemeinsam mit Dominik nach Deutschland zurück. Wenn man nun wieder in den Tzolkin-Kalender der Mayas schaut (siehe dazu Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas), ist das ein sehr spannendes Datum. Am 31. August 2021 war nämlich KIN 260 – Gelbe Kosmische Sonne präsent. Das ist das letzte KIN des 260-Tage dauernden Tzolkin-Kalenders und steht damit für das Ende eines Zyklus.

Für mich war an diesem Tag noch nicht klar, dass ich kurz danach das Projekt verlassen würde, aber auch wenn die letzten Auseinandersetzungen noch folgten, war an diesem Tag eigentlich schon die Energie raus und es fing danach etwas Neues an.
Spannend ist diesbezüglich auch, dass ich mit dem Kreis MenschSEIN (https://www.kreismenschsein.one/) auch ziemlich genau zu Beginn dieses Tzolkins in Kontakt gekommen bin. Den genauen Tag kann ich aber heute nicht mehr rekonstruieren.

Mein endgültiges Ausscheiden aus dem Projekt war dann um den 10.10.2021. Auch hier kann ich den Tag des letzten Gespräches, wo ich (und auch ein paar andere) dann vom Initiator aus dem Projekt rausgeworfen wurden, nicht mehr ganz genau rekonstruieren.
Schaut man hier in den Maya-Kalender findet man am 09.10.2021 KIN 39 – Blauer Kosmischer Sturm. Sowohl der Blaue Sturm steht dabei für Transformation, als auch der Kosmische Ton 13 steht für Transzendieren, Loslassen, Überdauern. Und am 10.10.2021 findet man KIN 40 – Gelbe Magnetische Sonne „Tag der Erleuchtung!“, wobei der Magnetische Ton 1 wieder einen Neustart begünstigt.

Neben dem Projekt des Aufbaus des MenschSEIN – Zentrums im Burgenland endete in dieser Zeit auch die Kooperation mit Stefan schon wieder. Deshalb wurde von unseren Dreharbeiten im Juli 2021 bisher kaum etwas veröffentlicht.

Aufgrund dieser zwei Projekte, in die ich viel Energie gesteckt habe, die dann aber beide schnell wieder zu Ende gingen, nannte ich diesen Beitrag „Engagement und Depression“. Und wie ich zu Beginn des Beitrages andeutete waren die Qualitäten der Zeit für mich in diesem Jahr nicht hilfreich für den Start solcher Unternehmungen. Denn für mich stand „Auflösung, Befreiung und Integration“ (Ton 11) in Verbindung mit dem Roten Himmelswanderer für dieses Jahr auf dem Programm.

Doch wenn alte Projekte sterben, ist die Zeit auch immer gut um etwas Neues starten zu lassen. Und so startete mit dem neuen Tzolkin am 1. September 2021 nach der Rückkehr aus dem Burgenland auch wieder etwas Neues. Und das verstärkte sich dann ab dem 10.10.2021, als das Burgenland-Projekt für mich endgültig vorbei war.

Und zwar war ich nach dem Burgenland-Treffen im August immer mehr mit Sophie im Austausch, welche ebenfalls Teil des Burgenland-Projektes war und diesem nach dem 10.10.2021 dann ebenfalls den Rücken kehrte. Zuerst arbeiteten wir gemeinsam an einem Konzept für das MenschSEIN-Zentrum. Nach dem 10.10.2021 überlegten wir uns dann, wo wir den Winter verbringen können. Denn sowohl ich, als auch Sophie mit ihrer Familie, hatten geplant den Winter 2021/22 schon im Burgenland zu verbringen.

Dies führte mich zu meiner nächsten Reise im Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderes, von welcher ich euch im nächsten Beitrag erzählen werde.

Hier kommst du zu Folge 6 der Serie.

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