CIMI – Weisser Weltenüberbrücker

CIMI – Weisser Weltenüberbrücker

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Folge 3: BEN – Der Rote Himmelswanderer
Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft
Folge 5: Engagement und Depression

Nun will ich euch von einer weiteren Reise in meinem Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderers erzählen. Diese Reise hatte es in sich und war Auslöser von weiteren intensiven Erfahrungen, die mein Weltbild deutlich erweitert haben.

Nachdem das Burgenland-Projekt (siehe Folge 4 und Folge 5) sowohl für mich als auch für weitere der Gruppenmitglieder geplatzt war, sammelten sich einige von uns zusammen, um evtl. den Winter trotzdem gemeinsam an einem neuen Ort zu verbringen. Vor allem für Sophie mit ihrer Familie war das wichtig, weil sie kurz davor ihren ganzen Hausstand aufgelöst und ihren Mietvertrag beendet hatten, weil sie alles auf das Burgenland-Projekt gesetzt hatten.

In dieser Rest-Gruppe waren hauptsächlich Sophie und ich aktiv und wir beschlossen dann, Anfang November eine kleine Reise zu unternehmen, um uns zwei konkrete Überwinterungsmöglichkeiten anzuschauen. Das war zum einen die Gemeinschaft Terra Nova in der Schweiz und zum anderen eine Gästehaus bei Bekannten in der Toskana (Italien).

Die Gemeinschaft Terra Nova in der Schweiz veranstalteten regelmäßig Kennenlern-Treffen übers Wochenenden, um am Gemeinschaftsprojekt Interessierten ihr Projekt vorzustellen. Ein solches Treffen war auch vom 06. – 08. 11.2021. Sophie machte sich am Donnerstag, den 04.11.2021 gemeinsam mit ihrem 2-jährigen Sohn Jonathan von Norddeutschland auf, um sich dann bei mir in Süddeutschland am Freitag etwas ausruhen zu können. Am Samstag früh brachen wir dann gemeinsam auf in die Schweiz.

Ich wohnte damals vorübergehend im Haus meines Vaters, wo außerdem meine Schwester mit ihrem Ehemann und 2 Kindern lebten. Und sowohl mein Vater als auch meine Schwester mit Familie hatten damals die sogenannte „Corona-Erkrankung“. Ich war bis dahin von dieser Krankheit verschont geblieben, hatte aber am Fr, den 05.11.2021 schon etwas Sorgen, ob wir uns da vielleicht kurz vor unserer Reise noch anstecken könnten.

Sehr spannend diesbezüglich ist nun wieder der Abgleich mit dem Tzolkin-Kalender der Mayas. Am 05.11.2021 startete nämlich gerade eine neue 13-Tage-Welle. Und zwar die Welle des Weißen Magnetischen Weltenüberbrückers. Bei maya.at findet man an Tagen des Weißen Magnetischen Weltenüberbrückers den Satz: „Gebündelte “Todeskraft” ist für neue Möglichkeiten eine Voraussetzung!„. Als ich diesen Satz in der späteren Analyse gesehen habe ist mir die Kinnlade runter gefallen. Allgemein geht es beim Weißen Weltenüberbrücker um Themen wie Loslassen, Tod, neue Möglichkeiten und Rückverbindung.

Am Samstag, den 06.11.2021 sind wir dann morgens in Richtung Schweiz losgefahren. Und kurz vor dem Aufbruch hatte ich das erste Kratzen im Hals.

Der Aufenthalt bei der Gemeinschaft Terra Nova war sehr besonders und sehr intensiv. Über das was wir dort erlebt haben, könnte ich ebenso einen langen Aufsatz schreiben. Es waren verschiedene Aspekte der Gemeinschaft, die bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben und worüber wir im Nachhinein noch viel nachgedacht haben. Insbesondere wurde ich bei der dort praktizierten Schattenarbeit ziemlich in die Mangel genommen. Viele andere Dinge in der Gemeinschaft gefielen uns allerdings sehr gut und es war durchaus eine Überlegung, dort im folgenden Winter einige Zeit zu sein.

Mein Krankheitsverlauf hat derweil seinen Weg genommen, wobei ich die Symptome während unseres Aufenthaltes bei Terra Nova vor allem durch Rebirthing-Atmung noch ganz gut kontrollieren und so trotzdem am Programm teilhaben konnte.

Am Dienstag, den 09.11.2021 brachen wir dann abends in der Schweiz auf in Richtung Toskana, wo wir am nächsten Morgen unser Ziel erreichten. Dort begrüßten uns unsere Gastgeber freundlich und wir machten es uns gleich im Gästehaus gemütlich um uns von der Fahrt zu erholen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich schon ziemlich krank gefühlt. Sophie ist die meiste Zeit gefahren.

Am Mittwoch und Donnerstag haben wir abends jeweils mit unseren Gastgebern gespeist. Am Donnerstag haben wir außerdem das Gelände etwas erkundet. Nachmittags bekam ich von unserem Gastherren eine Bioresonanz-Behandlung. Er meinte, dass es mir danach evtl. schnell wieder besser gehen könnte. Die Gastgeberin reinigte dann mit Räucherwerk noch mein Energiefeld. Während des Bioresonanzverfahrens spürte ich ein kaltes Kribbeln in meinem Körper.

Die folgende Nacht war dann ziemlich heftig für mich. Ich spürte dieses kalte Kribbeln wieder und wieder und konnte nur sehr schlecht schlafen. Am nächsten Morgen war ich richtig kaputt. Eigentlich waren wir am Freitag Morgen zum Qigong verabedet, welches ebenfalls vom Gastherren angeleitet wurde. Ich konnte aber nicht mehr teilnehmen.

Ich glaube wir waren an diesem Tag noch etwas draußen auf dem Gelände, aber danach waren wir nur noch im Haus und mir ging es immer schlechter. Teilweise konnte ich mich nur noch mit großer Mühe ein paar Schritte fortbewegen. Mein ganzer Körper hat sich irgendwie wund angefühlt. Aber ich kann mich an die genauen Symptome nicht mehr erinnern. Am Samstag dachten wir zuerst, dass wir noch etwas bleiben, um uns wieder etwas zu erholen, denn auch Sophie ist in der Zwischenzeit krank geworden. Am Sonntag beschlossen wir dann aber, am Abend ab zu fahren. Denn es schien an diesem Ort keine Besserung für uns zu geben. Auch unsere Gastgeber sahen wir von Freitag bis zu unserer Abfahrt kaum noch.

Am Sonntag Abend musste ich wirklich alle meine letzten Kräfte aufbringen, um mich mit meinem Gepäck noch ins Auto zu hieven. Da hab ich mich dann einfach auf den Beifahrersitz gelegt, während Sophie die ganze Nacht (zu mir) nach Hause gefahren ist.

Hier lohnt sich wieder ein Vergleich zum Tzolkin-Kalender der Mayas. Am Sonntag, den 14.11.2021 hatten wir KIN 75 – Blauer Planetarer Adler. „Planetar“ bedeutet, dass wir nun beim 10te Ton der Welle des Weißen Weltenüberbrückers angekommen sind, welcher den Höhepunkt der Welle markiert. Und später erschien mir noch das Bild, dass ich an diesem Tag von Sophie wie Gandalf im Herrn der Ringe vom Turm des Saruman von einem Adler weggetragen wurde. So hat sich diese Heimfahrt angefühlt. Ich war komplett schwach und froh zugleich, auf diese Art fort getragen zu werden.

Sophie und Jonathan waren dann mit mir noch ein paar Tage im Haus meines Vaters und meiner Schwester um sich auszuruhen. Bzw. nutzten wir auch das Haus nebenan, in welchem früher meine Oma gewohnt hatte, welches jetzt leer stand und welches ich die letzten Monate davor auch schon teilweise genutzt hatte. Auch mein Vater und eine meiner Schwestern waren zu diesem Zeitpunkt immer noch krank.

Diese Reise in die Schweiz und nach Italien in Verbindung mit der Krankheit war der Auslöser und Start für die intensivste Zeit meines Lebens mit den tiefgreifendsten spirituellen Erfahrungen, die ich bislang erleben durfte. Davon werde ich euch in den nächsten Folgen berichten.

Hier kommst du zu Folge 7 der Serie.

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