Vor der Ersten Nacht

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Folge 3: BEN – Der Rote Himmelswanderer
Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft
Folge 5: Engagement und Depression
Folge 6: CIMI – Der Weisse Weltenüberbrücker

Lieber Leser,

ich bin froh hier angelangt zu sein. Denn die Ereignisse die ich in den folgenden Teilen schildern werde, waren der eigentliche Grund, warum ich diese Blog-Serie gestartet habe und die intensive Beschäftigung damit stellt jetzt auch für mich die Möglichkeit dar, nochmal richtig darin einzutauchen.

Bevor ich damit beginne, die Ereignisse der „Ersten Nacht“ (wie ich sie nenne) zu erzählen, möchte ich in diesem Teil die Ausgangssituation erklären.

Die erste Reise mit Sophie & Jonathan war beendet. Sophie ist am 16.11.2021 (beim Kristallenen Ton 12 der Weissen Weltenüberbrücker Welle) mit Jonathan wieder zurück in den Norden gefahren, wo ihr (Noch-)Ehemann gerade dabei war, ihren Hausstand aufzulösen. Sophie und Oliver waren zu dem Zeitpunkt schon getrennt, räumten ihr Haus aus und hatten zunächst vor, in eine kleine Gemeinschaft in der Nähe ihres bisherigen Wohnortes zu ziehen, um dort zu überwintern. Dass wir nicht zu Terra Nova in die Schweiz oder nach Italien gehen werden, war relativ schnell nach unserer Reise klar.

Ich lag die ersten Tage nach der Rückkehr aus Italien krank im Wohnzimmer meines Vaters. In dem Haus lebten außerdem meine eine Schwester mit Ehemann und Kindern und inzwischen auch meine zweite Schwester, und zwar in dem Zimmer, welches ich vor der Abreise nach Italien nutzte. Neben dem Haus meines Vaters war noch ein leer stehendes Haus. Das Haus, in welchem in meiner Kindheit meine Oma wohnte. Dieses Haus gehörte meinem Vater und seinen beiden Geschwistern zu gleichen Teilen.

Da meine zweite Schwester nun auch im Haus meines Vaters bleiben wollte, zog ich in der Folgezeit in ein Zimmer des leer stehenden Hauses. Ich hatte dieses schon in den Monaten vor unserer Reise etwas eingerichtet. Außerdem gab es dort einen Holzofen. Mein Vater war in der Zeit auch noch schwer krank und war meist in seinem Schlafzimmer. Meinen Schwestern, Schwager, Neffe und Nichte ging es in den ersten Tagen meiner Rückkehr schon wieder etwas besser.

Ich lag also einige Tage krank im Wohnzimmer meines Vaters und erholte mich langsam. Mir ging es schnell etwas besser als in den Tagen in der Toskana. Aber danach stagnierte mein Gesundheitszustand. Zwischen Mo, 15.11.2021 und Di, 23.11.2021 ging es mir ungefähr gleichbleibend. In der Zeit begann ich Hydroxychloroquin ein zu nehmen, weil es mir von einem Bekannten empfohlen wurde und erhöhte die Dosis allmählich. Außerdem begann ich in dieser Woche das Buch „Die Prophezeiung von Celestine“ von James Redfield zu lesen, was ich jedem empfehlen kann. Und irgendwann in der Zeit blieb ich dann vorwiegend in dem Zimmer in dem leerstehenden Haus meiner Oma.

All diese Umstände, unsere Erlebnisse der vorangegangenen Reise, die Krankheit, das Hydroxychloroquin, das leerstehende Haus mit Holzofen und „Die Prophezeiung von Celestine“ führten mich an einen Punkt, von welchem dann die Geschehnisse der Nacht vom 23.-24.11.2021 ausgelöst wurden.

Was den Tzolkin-Kalender betrifft startete am 18.11.2021 eine Blaue Sturm Welle. Auch beim Blauen Sturm geht es wieder um Transformation und Erneuerung und zwar auf allen Ebenen, Prozesse werden beschleunigt und verstärkt, Überwindung von Abhängigkeiten und Hindernissen, Schwingungserhöhung, alte Muster werden angepasst.

Auch das passt wieder zu den folgenden Ereignissen.

CIMI – Weisser Weltenüberbrücker

CIMI – Weisser Weltenüberbrücker

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Folge 3: BEN – Der Rote Himmelswanderer
Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft
Folge 5: Engagement und Depression

Nun will ich euch von einer weiteren Reise in meinem Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderers erzählen. Diese Reise hatte es in sich und war Auslöser von weiteren intensiven Erfahrungen, die mein Weltbild deutlich erweitert haben.

Nachdem das Burgenland-Projekt (siehe Folge 4 und Folge 5) sowohl für mich als auch für weitere der Gruppenmitglieder geplatzt war, sammelten sich einige von uns zusammen, um evtl. den Winter trotzdem gemeinsam an einem neuen Ort zu verbringen. Vor allem für Sophie mit ihrer Familie war das wichtig, weil sie kurz davor ihren ganzen Hausstand aufgelöst und ihren Mietvertrag beendet hatten, weil sie alles auf das Burgenland-Projekt gesetzt hatten.

In dieser Rest-Gruppe waren hauptsächlich Sophie und ich aktiv und wir beschlossen dann, Anfang November eine kleine Reise zu unternehmen, um uns zwei konkrete Überwinterungsmöglichkeiten anzuschauen. Das war zum einen die Gemeinschaft Terra Nova in der Schweiz und zum anderen eine Gästehaus bei Bekannten in der Toskana (Italien).

Die Gemeinschaft Terra Nova in der Schweiz veranstalteten regelmäßig Kennenlern-Treffen übers Wochenenden, um am Gemeinschaftsprojekt Interessierten ihr Projekt vorzustellen. Ein solches Treffen war auch vom 06. – 08. 11.2021. Sophie machte sich am Donnerstag, den 04.11.2021 gemeinsam mit ihrem 2-jährigen Sohn Jonathan von Norddeutschland auf, um sich dann bei mir in Süddeutschland am Freitag etwas ausruhen zu können. Am Samstag früh brachen wir dann gemeinsam auf in die Schweiz.

Ich wohnte damals vorübergehend im Haus meines Vaters, wo außerdem meine Schwester mit ihrem Ehemann und 2 Kindern lebten. Und sowohl mein Vater als auch meine Schwester mit Familie hatten damals die sogenannte „Corona-Erkrankung“. Ich war bis dahin von dieser Krankheit verschont geblieben, hatte aber am Fr, den 05.11.2021 schon etwas Sorgen, ob wir uns da vielleicht kurz vor unserer Reise noch anstecken könnten.

Sehr spannend diesbezüglich ist nun wieder der Abgleich mit dem Tzolkin-Kalender der Mayas. Am 05.11.2021 startete nämlich gerade eine neue 13-Tage-Welle. Und zwar die Welle des Weißen Magnetischen Weltenüberbrückers. Bei maya.at findet man an Tagen des Weißen Magnetischen Weltenüberbrückers den Satz: „Gebündelte “Todeskraft” ist für neue Möglichkeiten eine Voraussetzung!„. Als ich diesen Satz in der späteren Analyse gesehen habe ist mir die Kinnlade runter gefallen. Allgemein geht es beim Weißen Weltenüberbrücker um Themen wie Loslassen, Tod, neue Möglichkeiten und Rückverbindung.

Am Samstag, den 06.11.2021 sind wir dann morgens in Richtung Schweiz losgefahren. Und kurz vor dem Aufbruch hatte ich das erste Kratzen im Hals.

Der Aufenthalt bei der Gemeinschaft Terra Nova war sehr besonders und sehr intensiv. Über das was wir dort erlebt haben, könnte ich ebenso einen langen Aufsatz schreiben. Es waren verschiedene Aspekte der Gemeinschaft, die bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben und worüber wir im Nachhinein noch viel nachgedacht haben. Insbesondere wurde ich bei der dort praktizierten Schattenarbeit ziemlich in die Mangel genommen. Viele andere Dinge in der Gemeinschaft gefielen uns allerdings sehr gut und es war durchaus eine Überlegung, dort im folgenden Winter einige Zeit zu sein.

Mein Krankheitsverlauf hat derweil seinen Weg genommen, wobei ich die Symptome während unseres Aufenthaltes bei Terra Nova vor allem durch Rebirthing-Atmung noch ganz gut kontrollieren und so trotzdem am Programm teilhaben konnte.

Am Dienstag, den 09.11.2021 brachen wir dann abends in der Schweiz auf in Richtung Toskana, wo wir am nächsten Morgen unser Ziel erreichten. Dort begrüßten uns unsere Gastgeber freundlich und wir machten es uns gleich im Gästehaus gemütlich um uns von der Fahrt zu erholen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich schon ziemlich krank gefühlt. Sophie ist die meiste Zeit gefahren.

Am Mittwoch und Donnerstag haben wir abends jeweils mit unseren Gastgebern gespeist. Am Donnerstag haben wir außerdem das Gelände etwas erkundet. Nachmittags bekam ich von unserem Gastherren eine Bioresonanz-Behandlung. Er meinte, dass es mir danach evtl. schnell wieder besser gehen könnte. Die Gastgeberin reinigte dann mit Räucherwerk noch mein Energiefeld. Während des Bioresonanzverfahrens spürte ich ein kaltes Kribbeln in meinem Körper.

Die folgende Nacht war dann ziemlich heftig für mich. Ich spürte dieses kalte Kribbeln wieder und wieder und konnte nur sehr schlecht schlafen. Am nächsten Morgen war ich richtig kaputt. Eigentlich waren wir am Freitag Morgen zum Qigong verabedet, welches ebenfalls vom Gastherren angeleitet wurde. Ich konnte aber nicht mehr teilnehmen.

Ich glaube wir waren an diesem Tag noch etwas draußen auf dem Gelände, aber danach waren wir nur noch im Haus und mir ging es immer schlechter. Teilweise konnte ich mich nur noch mit großer Mühe ein paar Schritte fortbewegen. Mein ganzer Körper hat sich irgendwie wund angefühlt. Aber ich kann mich an die genauen Symptome nicht mehr erinnern. Am Samstag dachten wir zuerst, dass wir noch etwas bleiben, um uns wieder etwas zu erholen, denn auch Sophie ist in der Zwischenzeit krank geworden. Am Sonntag beschlossen wir dann aber, am Abend ab zu fahren. Denn es schien an diesem Ort keine Besserung für uns zu geben. Auch unsere Gastgeber sahen wir von Freitag bis zu unserer Abfahrt kaum noch.

Am Sonntag Abend musste ich wirklich alle meine letzten Kräfte aufbringen, um mich mit meinem Gepäck noch ins Auto zu hieven. Da hab ich mich dann einfach auf den Beifahrersitz gelegt, während Sophie die ganze Nacht (zu mir) nach Hause gefahren ist.

Hier lohnt sich wieder ein Vergleich zum Tzolkin-Kalender der Mayas. Am Sonntag, den 14.11.2021 hatten wir KIN 75 – Blauer Planetarer Adler. „Planetar“ bedeutet, dass wir nun beim 10te Ton der Welle des Weißen Weltenüberbrückers angekommen sind, welcher den Höhepunkt der Welle markiert. Und später erschien mir noch das Bild, dass ich an diesem Tag von Sophie wie Gandalf im Herrn der Ringe vom Turm des Saruman von einem Adler weggetragen wurde. So hat sich diese Heimfahrt angefühlt. Ich war komplett schwach und froh zugleich, auf diese Art fort getragen zu werden.

Sophie und Jonathan waren dann mit mir noch ein paar Tage im Haus meines Vaters und meiner Schwester um sich auszuruhen. Bzw. nutzten wir auch das Haus nebenan, in welchem früher meine Oma gewohnt hatte, welches jetzt leer stand und welches ich die letzten Monate davor auch schon teilweise genutzt hatte. Auch mein Vater und eine meiner Schwestern waren zu diesem Zeitpunkt immer noch krank.

Diese Reise in die Schweiz und nach Italien in Verbindung mit der Krankheit war der Auslöser und Start für die intensivste Zeit meines Lebens mit den tiefgreifendsten spirituellen Erfahrungen, die ich bislang erleben durfte. Davon werde ich euch in den nächsten Folgen berichten.

Hier kommst du zu Folge 7 der Serie.

Engagement und Depression

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Folge 3: BEN – Der Rote Himmelswanderer
Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft

Nach meinem Geburtstag am 25.01.1983 war ich also im Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderers. Das Siegel von BEN – Der Rote Himmelswanderer steht für Freiheit, Forschen, Reisen, Grenzen überschreiten, Abenteuerlust und Neue Möglichkeiten. Der Spektrale Ton 11 steht außerdem für Auflösen, Befreiung, Integration. „Die Show ist nun vorbei, nun muss aufgeräumt werden. Auch die Integration des Erlebten ist angesagt!“, steht in meiner Maya-Agenda zum Spektralen Ton. Dies bezieht sich darauf, dass ich ja nun im 11ten Jahr der 13-Jahres Welle von AKBAL – Die Blaue Nacht war.

Und in einem Jahr wo es eigentlich um Auflösung, Befreiung und Integration des Erlebten gehen sollte, stürzte ich mich in ein neues Projekt, dem Aufbau des MenschSEIN-Zentrums im Burgenland in Österreich. Das konnte nicht gut gehen. Gleichzeitig standen aber zu Beginn meines neuen Jahres sogleich neue Reisen an, welche gut zum Siegel des Roten Himmelswanderers passten.

Meine nächste Reise führte mich zu Stefan, welchen ich ebenfalls in Österreich im Burgenland beim Treffen im Juni (siehe Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft) kennengelernt hatte. Stefan hatte gerade eine Umschulung im Bereich Mediengestaltung Bild & Ton abgeschlossen und wollte sich nun im Bereich Film- und Videodreh eine Selbständigkeit aufbauen (https://www.freytags.art/). Stefan gefielen meine Songs (Juvenal & Sophie) und lud mich zwischen Ende Juli und Anfang August zu sich nach Norddeutschland ein, um Musikvideos zu drehen.

Da Stefan ebenfalls zum zweiten Treffen im Burgenland eingeladen war, welches wir in der zwischenzeit ebenfalls planten, verbanden wir beide Ereignisse und fuhren dann gemeinsam am 13. August ins Burgenland zum zweiten Treffen des Kreis MenschSEIN mit dem Thema „Aufbau eines MenschSEIN-Zentrums im Burgenland“.

Dieter und ich hatten zum Ende des ersten Treffens (siehe Folge 4: Eine illustre Gemeinschaft) vorgeschagen, dass es im zweiten Treffen speziell um die Teamfindung gehen soll. Dass sich also alle, die ein ernsthaftes Interesse am Aufbau des MenschSEIN-Zentrums haben, besser kennenlernen und wir uns als Team organisieren und strukturieren können.

In der Zwischenzeit haben die Initiatoren Felix und Dominik im Burgenland aber ein großes Stück Land mit 52 ha gefunden, wo das Potential bestand, ein wirklich großes Projekt mit vielen Familienlandsitzen umzusetzen. Und um dieses Stück Land zuerst pachten und später kaufen zu können war einiges an Geld aufzutreiben. Für Felix und Dominik stand deshalb das Aufstellen eines Finanzierungsplanes im Fokus des Treffens.

So kam am 13. August also eine Gruppe von etwa 15 Menschen zusammen, wovon die meisten auf Teamfindung eingestellt waren, welchen am 14. August dann eröffnet wurde, dass wir bis zum 30. September 250 000 Euro auftreiben und bis in einem Jahr das 10-fache davon. Das erzeugte einen großen Druck und bedeutete bis zum Ende des Treffens (nach etwa 2 Wochen), dass diese zwei Themen die ganze Zeit in Konkurrenz zueinander standen.

Am Ende des Treffens waren dann fast alle Menschen, die in der Zwischenzeit da waren, ziemlich ausgelaugt von den zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen, die unterschiedliche Gründe hatten. Aber der oben beschriebene Zwiespalt war wohl der heftigste Treiber dazu. Ende August fuhren dann die meisten Teilnehmer wieder nach Hause, ohne das es ein richtiges Konzept gab, wie es nun weiter gehen soll.

Ich selbst fuhr am 31. August gemeinsam mit Dominik nach Deutschland zurück. Wenn man nun wieder in den Tzolkin-Kalender der Mayas schaut (siehe dazu Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas), ist das ein sehr spannendes Datum. Am 31. August 2021 war nämlich KIN 260 – Gelbe Kosmische Sonne präsent. Das ist das letzte KIN des 260-Tage dauernden Tzolkin-Kalenders und steht damit für das Ende eines Zyklus.

Für mich war an diesem Tag noch nicht klar, dass ich kurz danach das Projekt verlassen würde, aber auch wenn die letzten Auseinandersetzungen noch folgten, war an diesem Tag eigentlich schon die Energie raus und es fing danach etwas Neues an.
Spannend ist diesbezüglich auch, dass ich mit dem Kreis MenschSEIN (https://www.kreismenschsein.one/) auch ziemlich genau zu Beginn dieses Tzolkins in Kontakt gekommen bin. Den genauen Tag kann ich aber heute nicht mehr rekonstruieren.

Mein endgültiges Ausscheiden aus dem Projekt war dann um den 10.10.2021. Auch hier kann ich den Tag des letzten Gespräches, wo ich (und auch ein paar andere) dann vom Initiator aus dem Projekt rausgeworfen wurden, nicht mehr ganz genau rekonstruieren.
Schaut man hier in den Maya-Kalender findet man am 09.10.2021 KIN 39 – Blauer Kosmischer Sturm. Sowohl der Blaue Sturm steht dabei für Transformation, als auch der Kosmische Ton 13 steht für Transzendieren, Loslassen, Überdauern. Und am 10.10.2021 findet man KIN 40 – Gelbe Magnetische Sonne „Tag der Erleuchtung!“, wobei der Magnetische Ton 1 wieder einen Neustart begünstigt.

Neben dem Projekt des Aufbaus des MenschSEIN – Zentrums im Burgenland endete in dieser Zeit auch die Kooperation mit Stefan schon wieder. Deshalb wurde von unseren Dreharbeiten im Juli 2021 bisher kaum etwas veröffentlicht.

Aufgrund dieser zwei Projekte, in die ich viel Energie gesteckt habe, die dann aber beide schnell wieder zu Ende gingen, nannte ich diesen Beitrag „Engagement und Depression“. Und wie ich zu Beginn des Beitrages andeutete waren die Qualitäten der Zeit für mich in diesem Jahr nicht hilfreich für den Start solcher Unternehmungen. Denn für mich stand „Auflösung, Befreiung und Integration“ (Ton 11) in Verbindung mit dem Roten Himmelswanderer für dieses Jahr auf dem Programm.

Doch wenn alte Projekte sterben, ist die Zeit auch immer gut um etwas Neues starten zu lassen. Und so startete mit dem neuen Tzolkin am 1. September 2021 nach der Rückkehr aus dem Burgenland auch wieder etwas Neues. Und das verstärkte sich dann ab dem 10.10.2021, als das Burgenland-Projekt für mich endgültig vorbei war.

Und zwar war ich nach dem Burgenland-Treffen im August immer mehr mit Sophie im Austausch, welche ebenfalls Teil des Burgenland-Projektes war und diesem nach dem 10.10.2021 dann ebenfalls den Rücken kehrte. Zuerst arbeiteten wir gemeinsam an einem Konzept für das MenschSEIN-Zentrum. Nach dem 10.10.2021 überlegten wir uns dann, wo wir den Winter verbringen können. Denn sowohl ich, als auch Sophie mit ihrer Familie, hatten geplant den Winter 2021/22 schon im Burgenland zu verbringen.

Dies führte mich zu meiner nächsten Reise im Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderes, von welcher ich euch im nächsten Beitrag erzählen werde.

Hier kommst du zu Folge 6 der Serie.

Eine Illustre Gesellschaft

Eine Illustre Gesellschaft

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Folge 3: BEN – Der Rote Himmelswanderer

Im späten Frühjahr 2021 intensivierte sich mein Kontakt zum Kreis MenschSEIN. Das führte mich im Juni zu einem besonderenTreffen in illustrer Gesellschaft. Ursprünglich hatte ich eigentlich vor, den Kreis MenschSEIN in der Toskana zu besuchen, da hier das erste MenschSEIN-Zentrum entstehen sollte. Doch dort war man offenbar noch nicht bereit für Gäste, während im Burgenland von Felix zu einem MittSommer-Treffen eingeladen wurde. Es gab zuvor ein Zoom-Meeting im Mai und danach über eine Telegram-Gruppe eine lose Ideensammlung zur Vorbereitung. Es gab keine richtige Planung, doch es lag eine gewisse Magie in der Luft.

Ich reiste am Mi, den 16. Juni (Gelber Lunarer Samen) mit dem ausgeliehenen Auto meiner Mutter an. Am Tag zuvor wurde mir von Felix noch ein Reisebegleiter vermittelt, Dieter der Barde, den ich dann auf halber Strecke am Bahnhof in Rosenheim abholen durfte. Am 15. Juni startete eine 13-Tage Welle im Zeichen der Blauen Nacht, also mein Geburtssiegel.

Und die Fahrt mit Dieter war dann auch eine besondere. Denn wir hatten uns viel zu erzählen. Dieter hat als Geburts-KIN den Roten Oberton Himmelswanderer und hatte am 26.04.2021 seinen 76ten Geburtstag. Er war damit ziemlich genau doppelt so alt wie ich und auch sein aktuelles Lebensjahr stand im Zeichen des Roten Himmelswanderers, eines Roten Elektrischen Himmelswanderers. Der Elektrische Ton gibt immer die Energie um etwas in Bewegung zu setzen und der Rote Himmelswanderer ist typischerweise gerne auf Reisen.

Und so erzählte mir Dieter auf unserer Fahrt, dass er Anfang Mai diesen Jahres von zuhause aufgebrochen ist und nun als Barde durchs Land zieht und überall dort Konzerte gibt, wo er eingeladen wird. So hat er mit 76 Jahren seine Berufung gefunden.

Das MittSommer-Treffen im Burgenland war von der Organisation etwas chaotisch. Wir haben vor Ort spontan ein Programm für das kommende Wochenende erstellt, für welches etwa 60 Menschen eingeladen waren, welches dann aber nicht so richtig eingehalten wurde und die restliche Zeit bis zu meiner Abreise am Mi, den 30. Juni war dann einfach ein gemütliches Beisammen-Sein in kleinerer Runde. Felix hat uns von seinen Visionen eines MenschSEIN-Zentrums erzählt, aber es wurde nichts konkret in Bezug darauf erarbeitet. Außer der MenschSEIN-Song, den zu schreiben ich mir vorgenommen hatte.

Aber wie ich schon weiter oben geschrieben haben, lag eine gewisse Magie in der Luft. Neben Dieter dem Barden lernte ich dort noch mehrere Menschen kennen, mit denen ich in Zukunft noch mehr zu tun haben sollte. Da war Sophie (meine jetzige Partnerin), die mit ihrer 4 köpfigen Familie für nur 4 Tage von Norddeutschland aus ins Südburgenland (Südöstlichste Ecke in Österreich) angereist kam. Da war Stefan (mit dem ich später Musikvideos drehte), ebenfalls aus Norddeutschland. Martin vom 5D-Movement, mit dem wir jetzt gerade näher in Kontakt kommen; und da waren Dominik und Anna, Markus und Julia, Steven, Silvio, Sven und weitere interessante Menschen, die ich dort kennen lernte.

Mit Dieter gemeinsam stellte ich gegen Ende des Treffens die Idee vor, dass wir ein zweites Treffen im August veranstalten sollten, wo es ganz speziell um die Teamfindung für das MenschSEIN-Zentrum im Burgenland gehen sollte. Dieses Treffen sollte auch stattfinden, aber unter andern Vorzeichen.

Und dann war in der Zeit des MittSommer-Treffens ja auch noch mein 38ter Geburtstag. Die 38 ist eine umgedrehte 83 (mein Geburtsjahr) und beide Zahlen ergeben in der Quersumme die Meisterzahl 11, welche ich auch in meinem Namen trage (siehe dazu: Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht). Das KIN am 25.06.2021 (meinem Geburtstag) ist ein Roter Spektraler Himmelswanderer. ‚Spektral‘ steht dabei für den 11ten Ton, also noch eine ELF. Den Roten Himmelswanderer hatte ich schon genauer in Folge 3 dieser Serie erklärt. Mein Jahr stand also im gleichen Siegel wie Dieters Jahr. Und der 11te Ton steht in der 13er-Welle für Auflösung, Loslassen und Integration des Erlebten aus den letzten 10 Jahren.
Wie ich in Folge 2 dieser Serie bereits erklärt hatte, beeinflusst die Energie des KINs am Geburtstag eines Menschen immer das ganze folgende Lebensjahr. Deshalb ist dieser Tag so wichtig.

An meinem 38ten Geburtstag selbst geschah dann nichts besonderes. Wir haben einfach einen gemütlichen Tag verbracht. Am darauffolgenden Tag gab ich gemeinsam mit Dieter dem Barden noch ein MittSommer-Konzert, welches für die MenschSEIN-Community live gestreamt wurde. Am Mittwoch, den 28.06. fuhr ich dann mit Dieter wieder nach Hause. Ab Montag war die Aufbruchstimmung deutlich zu spüren, was auch wieder zum Maya-Kalender passt, weil an diesem Tag eine neue 13-Tages-Welle mit dem Gelben Magnetischen Krieger startete (Ton 1).

Auch wenn am Tag meines 38ten Geburtstages nichts besonderes geschah, geschah im folgenden Lebensjahr dann noch so einiges..

Hier kommst du zu Folge 5 der Serie.

BEN – Der Rote Himmelswanderer

BEN – Der Rote Himmelswanderer

Was bisher geschah:
Folge 1: AKBAL – Die Blaue Nacht
Folge 2: Der Tzolkin-Kalender der Mayas
Um die Vergleiche mit dem Maya-Kalender zu verstehen, solltet ihr euch zu dem Thema etwas enlesen. Zum einen könnt ihr das in Folge 2 dieser Serie. Außerdem hier.

In den kommenden Folgen möchte ich euch hauptsächlich von meinen Erlebnissen im aktuellen Jahr berichten. Mein persönliches Jahr beginnt immer mit meinem Geburtstag. Mein letzter Geburtstag war am 25.06.2021. Dieser Tag stand im Zeichen des Roten Spektralen Himmelswanderers. Auf diese Weise kann jeder seinen persönlichen Kalender bestimmen, indem man Tzolkin und das Sonnenjahr mit seinem Geburtstag kombiniert.

Der Spektrale Ton steht für den 11ten Ton einer 13er-Welle. Er begünstigt Auflösung und Befreiung. Das Siegel des Roten Himmelswanderers (Siegel 13) steht für Freiheit, Forschen, Reisen, Grenzen überschreiten, Abenteuerlust und Neue Möglichkeiten.

Doch bevor ich euch von diesem ganz besonderen Jahr berichte, möchte ich noch aufzeigen wie ich an diesen Punkt gekommen bin.

Geboren am 25.06.1983 um 2:40 Uhr in einer Blauen Kristallen Nacht, in der Geburtswelle des Gelben Menschen, ward ich gekommen um zu Träumen.. um Überfluss, Fülle, Geborgenheit und Sicherheit zu geben und zu empfangen.. Stille, inneren Reichtum, Trost, Mysterium und Nicht-Wissen geschehen zu lassen..

Vom Kristallen Ton 12 meines Geburts-KINs sind es zwei Schritte (Ton 12 und 13, bzw. 2 Jahre in einer 13-Jahre-Welle), bis wieder eine neue 13-Jahre-Welle beginnt. Ich zeige euch nun anhand der 13-Jahre-Wellen wie die Energie des Tzolkins in den Anfangsjahren meines Lebens wirkte.

Am Tag meines zweiten Geburtstages, dem 25.06.1985, begann für mich eine neue 13-Jahres-Welle. An diesem Tag herrschte das KIN Roter Magnetischer Himmelswanderer. Magnetisch steht dabei für Ton 1. Mit Ton 1 beginnt immer eine neue 13er-Welle. Sowohl mein folgendes Lebensjahr als auch die ganze 13-Jahre-Welle die folgte, stand also im Zeichen dieses Siegels.

Bis zu meinem 15ten Geburtstag durfte ich also das Leben erforschen. Und das tat ich. Ich war ein sehr neugieriges Kind, welches die Freiheit und neue Erlebnisse suchte. Ich war kreativ im Spiel, verbrachte viel Zeit draußen, beim Klettern auf Bäumen, Lager bauen und dachte mir viele Spiele aus. Ich gründete auch damals immer schon Gruppen (Banden) und konnte auch andere mit meiner Kreativität und meinem Forschergeist inspirieren.
Den Hochpunkt dieser Zeit erreichte ich im Alter von 9-10 Jahren (Töne 8 und 9 der 13-Jahre-Welle). Danach ging mir diese Freiheit, der Forschergeist und die Inspiration etwas verloren, auch durch einen Schulwechsel. Aber es ging mir noch gut bis ich 15 Jahre alt wurde.

Am Tag meines 15ten Geburtstages, am 25.06.1998, herrschte das Siegel des Weißen Magnetischen Spiegels. Ton 1 einer neuen 13-Jahre-Welle. Und plötzlich war alles anders. Im folgenden Schuljahr brachen meine schulischen Leistungen deutlich ein und ich wurde gemobbt von meinen Mitschülern. Das war das erste Jahr einer Krise, die mich etwa 10-15 Jahre meines Lebens gefangen hielt. Da der Anfang dieser Zeit in die Phase des Erwachsen-Werdens fiel, waren die Auswirkungen des Mobbings und des Schwindens meines Selbstwertgefühles besonders nachhaltig. Das ganze zog sich von der Schulzeit (ab Klasse 8) über das Jahr meines Zivildienstes (als ich 20 war) bis weit in die Zeit meines Studiums.

Der Weisse Spiegel ist prinzipiell kein Siegel, welches schlechte Zeiten bringt. Aber er zeigt auf, was ist und was nicht ist. Fehler und Schwächen werden (genauso wie Stärken und Attraktivität) von der Außenwelt deutlicher gespiegelt als in anderen Zeiten. Der Weisse Spiegel bietet auf der lichten Seite Unterscheidungsfähigkeit, Weisheit, Wahrhaftigkeit, Klarheit, Selbstreflektion.. und auf der Schattenseite lädt er ein zu Illusionen, Selbstzweifeln, übermäßigem Kritisieren und Projektionen auf andere, inneren und äußeren Zwängen und Mustern.

Die Zeitqualität änderte sich für mich dann wieder mit dem Eintritt in die nächste Welle. Am 25.06.2011 (mein 28ter Geburtstag) war eine Blaue Magnetische Nacht. Die Blaue Nacht ist ja auch mein Geburts-Siegel. Diese Energie kannte ich also schon besser und ich fühle mich heimisch in ihr. Für andere Seelen mag die Blaue Nacht beängstigend sein. Denn mit der Energie der Blauen Nacht ist tiefes Eintauchen in unterbewusste Welten angesagt, wo man auch seinen Schatten begegnen kann. Gleichzeitig wartet dort auch Fülle, Geborgenheit, Sicherheit, innerer Reichtum, Kreativität, Mysterium und die Intuition.

Den Übergang von der Welle des Weissen Spiegels zur Welle der Blauen Nacht kann ich im Rückblick nicht mehr ganz so klar an bestimmten Ereignissen fest machen. Er war sanfter als der Übergang vom Roten Himmelswanderer zum Weissen Spiegel.
In meinem aktuellen persönlichen Jahr (seit dem 25.06.2021) befinde ich mich nun im 11ten Jahr der Welle der Blauen Nacht. Und im Rückblick ist das Thema dieser Welle ganz klar mein Aufwachprozess. Das beinhaltet zum einen das Erkennen des äußeren Systems in dem wir leben. Zum anderen das Erkennen meines Selbst, meiner Bestimmung und Aufgabe in diesem Leben. Ich kann mich zwar nicht mehr so genau an den Beginn der Blauen Nacht Welle erinnern, dafür kann ich den Ablauf der weiteren Töne gut rekapitulieren.

Im Folgenden bekommt ihr zu Beginn jedes Abschnittes (Jahres) jeweils eine kurze Beschreibung, welche Energie die einzelnen Töne der 13er-Welle mit sich bringen und dann erzähle ich dazu, was in meinem Leben in dem entsprechenden Jahr geschah (ab Ton 3).

Ton 1 ist der Magnetische Ton (Jahr 2011/12). Ton Eins trägt die Kraft für einen Neustart in sich und definiert die Absicht der Welle.

Ton 2 ist der Lunare Ton (Jahr 2012/13). Die Zwei fordert heraus und spannt den Bogen für eine maximale Herausforderung.

Ton 3 ist der Elektrische Ton (Jahr 2013/14). Die Kraft der Drei ist der Dynamo der Welle. Hier geht es erst richtig los: Im Frühjahr 2014 war ich für 3 Wochen im Ökodorf Tamera in Portugal. Und das hat eine Folge von Ereignissen in den nächsten Jahren ausgelöst. Denn hier habe ich ein Buch von Clinton Callahan gefunden, dem Begründer des Possibility Management (PM).

Ton 4 ist der Selbstexistierende Ton (Jahr 2014/15). Die Vier zeigt das Ausmass und die Machbarkeit des Vorhabens auf. Von Sommer bis Herbst 2014 habe ich nach dem Durcharbeiten von zwei PM-Büchern gleich eine Gruppe gegründet um PM praktisch zu üben. Nach Zerfall der Gruppe Ende des Jahres war ich im Winter dann bei meinem ersten PM-Wochenend-Training, einem Expand the Box – Training.

Ton 5 ist der Oberton Ton (Jahr 2015/16). Die Fünf ist eine Schlüsselposition innerhalb der 13 Töne. Hier erhält die Welle einen weiteren Energieschub. Im Frühjahr bis Sommer 2016 habe ich dann drei Possibility Labs mitgemacht, was mich wahnsinnig weiter gebracht hat in Bezug auf Selbstermächtigung, Innerer Entwicklung und meiner Berufungsfindung.

Ton 6 ist der Rhythmische Ton (Jahr 2016/17). Mit der Sechs haben wir die Möglichkeit, das Begonnene auszubalancieren und ins Gleichgewicht zu bringen. Im Sommer 2016 habe ich dann die zweite Gruppe gegründet, in der wir PM-Übungen praktiziert haben. Ich habe sie Abenteuer-Gruppe genannt, weil ich es etwas freier gestalten wollte.

Ton 7 ist der Resonante Ton (Jahr 2017/18). Die Sieben ist die Mitte der Welle. Wer auf dieser Position seine Mitte hält, empfängt weitere Informationen. Hier war es tatsächlich nicht so einfach, meine Mitte zu behalten. Auf der einen Seite gab es tolle Projekte, wo ich gern mitgemischt hätte. Ich war auch noch auf einem tollen PM-Seminar im Juli 2017. Gleichzeitig stand die Ausarbeitung meiner Doktorarbeit in der Physik noch an, wofür ich mich dann ein ganzes Jahr zurück zog. Hier war ich konsequent, was sich letztlich positiv auszahlte. Denn mit Ton Acht wird der Höhepunkt jeder 13er-Welle eingeleitet.

Ton 8 ist der Galaktische Ton (Jahr 2018/19). Auf Position Acht wird unser Vorhaben nochmals geprüft. Sind wir wirklich im Einklang mit unserer Absicht? Dann volle Kraft Voraus: Im Sommer 2018 habe ich dann tatsächlich die Rakete gezündet. Am Di, den 17.07.2018 war meine abschließende Doktorprüfung. Diese hatte ich terminlich so gelegt, dass ich am nächsten Tag, den Mi 18.07.2018, direkt zum Pachamama-Festival in der Schweiz gehen konnte. [Der 18.07.2018 enthält numerologisch die Zahlen 7, 9 und 11 und stand im Zeichen des Roten Oberton Drachen. Der Rote Drache steht immer für Neuanfang.]
Dort war ich bis Mittwoch, den 25.07. 2018 und war wahnsinnig inspiriert vom Programm, von der Musik, vom Tanzen und vom Spirit der Menschen dort. Ein paar Tage später, nach Abschluss des Festivals beschloss ich dann, selbst ein ähnliches Event zu organisieren. Daraus wurde schließlich das ‚So wollen wir leben‘ – Festival, welches von Mi, den 28.05.2019 bis So, den 01.06.2019 stattfand. Die Organisation war ein großer Aufwand. Das Festival war besser als erwartet und die positiven Rückmeldungen und Entwicklungen danach nährten mich noch lange. Die positive Energie war mit dem Spirit beim Pachamama-Festival vergleichbar.

Ton 9 ist der Solare Ton (Jahr 2019/20). Eine Position vor dem Ergebnis wird nun definitiv gezündet. Eigentlich dachte ich damals, dass das ‚So wollen wir leben‘ – Festival jetzt der Höhepunkt meiner Entwicklung bezüglich meiner Berufungsfindung ist und dass ich das nun einige Jahre machen würde. Hätte ich damals den Maya-Kalender schon besser analysiert, hätte ich vielleicht ahnen können, dass es nicht so ist. Im Herbst gestaltete sich die Fortführung von ‚So wollen wir leben‘ mit meinen Mitstreitern als schwierig. Wir konnten uns nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen. Im Winter führte ich dann alleine die ‚So wollen wir leben‘ – Abende durch, während sich im Hintergrund etwas anderes zusammenbraute: Die Corona-Plandemie und alles was damit zusammen hängt.
Obwohl die ‚So wollen wir leben‘ – Abende nicht so groß und spektakulär waren wie das Festival, waren sie sehr wichtig, um energetisch den Kern für die Entwicklung des ‚So wollen wir leben‘ – Netzwerkes zu bilden. Außerdem wurde bei den Abenden Unsere Vision entwickelt.
Ab Ende März 2020 wurden dann in Deutschland die verschiedenen Corona-Maßnahmen durchgesetzt und in den öffentlichen Medien gab es kein anderes Thema mehr. In der Rückschau ist mir nun klar, dass die Findung meiner Berufung und die Gründung von ‚So wollen wir leben‘ nur ein Teilaspekt des Zweckes der Blauen Nacht Welle war. Der Hauptaspekt war mein persönlicher Aufwachprozess und natürlich das Auffinden meines inneren Reichtums. Wobei Vorraussetzung für Letzteres das Loslassen aller Abhängigkeiten vom materiellen 3D-Leben und Pläne des Egos ist. Und dafür lieferte mir diese Zeit den nötigen Anschub. Denn neben der durch die Corona-Maßnahmen erzwungenen Aufgabe meiner geplanten Selbständigkeit bekam ich im Jahr 2020 in meiner neuen Wohnung starken Tinnitus, der mir (m)eine neue Elektrosmog-Sensibilität aufzeigte und meine Aufmerksamkeit wieder in neue Richtungen lenkte. Letztendlich führten die äußeren Rahmenbedingungen in diesem Jahr dazu, dass ich alle meine Pläne mit dem Aufbau meiner Selbständigkeit und dem Aufbau des ‚So wollen wir leben‘ – Netzwerkes am Bodensee aufgab und im März 2021 in mein Elternhaus zurück zog.
Dieser ganze Prozess war schmerzhaft, aber offenbar nötig, damit ich weitere Juwelen aus der Tiefe meines Seins bergen konnte. Gleichzeitig führten alle Geschehnisse um die Corona Plandemie zu einen großen Aufwachprozess in der ganzen Gesellschaft, vor allem was die politischen Machenschaften betraf.

Ton 10 ist der Planetare Ton (Jahr 2020/21). Es ist soweit! Egal, was bisher gelaufen ist, heute wird das Ergebnis sichtbar. Neben den oben schon beschriebenen Vorgängen bildete sich im Juli 2020 außerdem auch noch das Herz-Dorf Projekt, für das sich ein Team formierte und bis Dezember 2020 intensiv zusammen an der Umsetzung der Vision eines Netzwerkes von Ökodörfern arbeitete. Im Dezember 2020 führten Streitigkeiten im Kernteam des Projektes dazu, dass das Projekt starb. Gleichzeitig lernte ich im Dezember 2020 den Kreis MenschSEIN kennen, der die gleiche Vision hatte und damals scheinbar schon deutlich weiter war. Ich hatte damals keine Energie mehr, solch große Projekte wie das Herz-Dorf als Führungsfigur weiter voran zu treiben, während gleichzeitig mein Leben am Bodensee zusammenbrach. Deshalb hatte ich dann die Idee, Kreis MenschSEIN bei der Umsetzung ihrer Vision zu unterstützen. Der Winter 2020/21 war dann geprägt von meinem Umzug in mein Elternhaus und meinem Ankommen dort, bevor es mit Kreis MenschSEIN im Sommer 2021 dann richtig los ging.

Auf der einen Seite fiel es mir im Rückblick meines Lebensjahres vom 25.06.2020 bis zum 24.06.2021 zunächst schwer, dieses Jahr als Höhepunkt einer 13-Jahre-Welle zu sehen (welcher ja von Ton 10 markiert wird), weil mein ursprünglicher Plan mit ‚So wollen wir leben‘ und dann auch das Herz-Dorf Projekt in diesem Jahr in die Brüche ging. Aber bezüglich meiner Aufwachmomente war das Jahr sehr dicht. Und zwar gab es Aufwachmomente in allen Bereichen meines Lebens. Noch dichter wurde das ganze aber gegen Ende des Jahres 2021. Auf Ton 11 der Blauen Nacht Welle. Im Jahr des Roten Spektralen Himmelswanderers, welches für mich am 25.06.2021 bagann. Von den Geschehnissen in diesem Jahr möchte ich euch in den folgenden Beiträgen berichten.

Hier kommst du zu Folge 4 der Serie.

Einladung zur Veränderung!

Die Welt verändert sich. Zurzeit extrem schnell. Nicht, dass ich mich auf eine Weise verändere wie die Welt sich verändert. Aber die Veränderung der Welt betrifft mich, hat Auswirkungen auf mein Leben. Ich muss und will mich darauf einstellen. Ich denke nicht, dass ich es verhindern kann, dass die Welt sich verändert. Aber ich will mir überlegen, in was für einer Welt ich leben will. Und diese Welt erschaffe ich zunehmend, langsam, Schritt für Schritt in meinem Leben. Zu dieser „Welt meines Lebens“, gehört nicht die Isolierung des Einzelnen, die Atomisierung der Gesellschaft, sondern Gemeinschaft.

Ich will nicht auf ein globales Versorgungssystem angewiesen sein. Aber natürlich bin ich angewiesen auf ein globales Versorgungssystem. Ich bin angewiesen auf den chinesischen Fabrikarbeiter, der mir eine Schraube in den japanischen Motor meines Balkenmähers reingedreht hat, auf die Mutter in Kamerun, die in einem Bergwerk nach Material für meinen Laptop geschürft hat. Ich bin angewiesen auf dieses System, das uns alle in der Hand hat und ernährt und singt: „I’ve got the whole world in my hand! I’ve got the tiny little baby in my hand! I’ve got evberybody in my hands!“

Aber zeitgleich merke ich, dass ich angewiesen sein will auf Euch. Dieses „kleine“ Angewiesensein, das so einfach, schlicht, so überschaubar ist, ist uns im Laufe der letzten Jahrzehnte genommen worden. Individualismus, Neoliberalismus, Städtebildung und Arbeitsteilung sind drei Schlagworte, es gibt noch mehr. Wir sind auf das System angewiesen, aber nicht mehr aufeinander. Ich aber will in der Welt meines Lebens zunehmend angewiesen sein auf Euch.

Deshalb freue ich mich, wenn ich einladen darf. Ich will einladen, auf dass wir miteinander reden, arbeiten, essen, tauschen – und auf diese Weise unser Leben teilen.

Stephan Beck

Kontakt: http://www.an-der-wurzel.de/

Oder über die Telegram-Gruppe SWWL-MENSCHEN:
https://t.me/joinchat/T3pTcxUzVEw5jkWT

Stephan Beck

Unsere Hellen Prinzipien

Neues aus dem Herzdorf

Schon bei unserem Herzdorf-Treffen im September auf Schloss Hohenfels haben wir die Hellen Prinzipien für unser Dorf destilliert.

Helle Prinzipien sind Naturgewalten. Jedes Helle Prinzip ist eine Facette des leuchtenden Juwels der Verantwortung, die praktische Manifestation von Bewusstsein.“ (Clinton Callahan)

Es gibt Herzprinzipien, Seelenprinzipien und Schwertprinzipien. Von allen drei Varianten haben wir 7 Prinzipien für unser Dorf gefunden:

Herzprinzipien:
Toleranz, Verbundenheit, Liebe, Familie, Geborgenheit, Offenheit, Urvertrauen

Seelenprinzipien:
Leichtigkeit, Nähren, Dienen, Leben, Spirit, Wachstum, Schönheit

Schwertprinzipien:
Klarheit, Energie, Standfestigkeit, Handeln, Verwirklichen, Kraft,
gemeinsame Kraftquelle

Aus diesen Prinzipien haben wir wiederum die 7 wichtigsten destilliert und genauer definiert, was sie für uns bedeuten.

Unsere 7 wichtigsten Hellen Prinzipien heißen:

Verbundenheit:
Unter Verbundenheit verstehen wir ein tiefes Zusammengehörigkeits- gefühl, Einssein und Achtsamkeit mit Natur, Mensch und Tier, dem ganzen Universum, dem eigenen göttlichen Selbst und dem eigenen Herzen. Unsere Verbundenheit wird dadurch sichtbar, dass wir uns gegenseitig stützen, unsere Kräfte bündeln und gemeinsam Ziele manifestieren.

Dienen:
Dienen bedeutet für uns selbstlos zu geben und zu nehmen, Wertschätzung ausdrücken und dabei seine Stärken für die Gemeinschaft einbringen. Wir dienen der Heilwerdung von Mensch, Natur und Erde.

Liebe:
Liebe ist bedingungslos.
Liebe ist Wertschätzung und tiefe Zuneigung.
Liebe ist Wärme und Nähe.
Liebe ist Schöpfung und positive Energie.
In der Liebe sehen wir die Schönheit, wir freuen uns des Lebens und betrachten die ganze Welt mit den Augen eines/einer Verliebten.
In der Liebe sind wir eins.

Verwirklichen:
Verwirklichen bedeuetet für uns, unsere Träume und Potenziale zu leben und wahr werden zu lassen. Wir sind Schöpfer unserer Realität und leben unseren Seelenplan. Gemeinsam erschaffen wir die Welt, wie sie uns gefällt.

Wachstum:
Wachstum ist für uns Entwicklung, Transformation und Expansion. Das Schönste und Größtes an anderen und sich selbst zu entdecken, zu entfalten, zu leben und die Liebe sich ausdehnen lassen. Die Förderung von innerem und äußerem Wachstum und insbesondere seelisches Wachstum liegt uns am Herzen.

Schönheit:
Schönheit ist für uns Lebendigkeit und Strahlen. In der Schönheit leben wir im Urzustand und sind mit dem Planeten Erde eins. Wir begrüßen innere und äußere Schönheit in unserem Leben.

Klarheit:
Klarheit bedeutet für uns Eindeutigkeit, den Fokus auf das wesentliche richten und die Wahrheit ans Licht bringen.

Herzliche Einladung zur Friedenskette Bodensee am 3. Oktober 2020!

An diesem Tag möchten wir Menschen aus allen Ländern Europas und der Welt an den malerischen Ufern des Bodensees miteinander verbinden. Diese Friedensmenschenkette wird eine der längsten Menschenkette Europas, symbolisch für Frieden, Freiheit und Wahrheit, die Europa je gesehen hat. Zeitgleich möchten wir diese einzigartige Bewegung festhalten und haben dazu einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde beantragt.

Sei mit dabei, wenn wir uns am 03.10.2020 alle gegenseitig die Hände reichen. Gerne kannst du dich auch vorab schon miteinbringen und uns tatkräftig bei der Organisation und Umsetzung unterstützen. Melde dich hierfür einfach als Helfer an und nenne uns deine Talente.

Anmeldungen als Teilnehmer und/oder Helfer bitte über unsere Webseite vornehmen!
Wir brauchen sehr viele Helfer und danken euch von Herzen für eure Unterstützung!
www.friedenskette-bodensee.de

Sommerfest 2020 und neue Projekte

Wir hatten am 04./05. Juli 2020 ein tolles Sommerfest auf dem Jurtenplatz des Verbindungskultur e.V. auf dem Hohlenstein bei Lellwangen.

Rund um das Sommerfest entstanden außerdem zwei neue Projekte. Und für den Gradido-Marktplatz haben wir jetzt endlich einen Namen.